Eine Übersicht über die Dinge die uns das Leben auf Tour erst möglich machen bzw. diese Touren überhaupt ermöglichen. Natürlich ist diese Liste nur ein grober Überblick und wird kontinuierlich erweitert:
Das Transportmittel:
DACIA DUSTER Prestige dCi 110 4×4 mit Anhängerkupplung
Unsere mobilen Wohnungen
Für unsere Touren verwendeten wir bislang drei verschiedene Zelttypen.
Zelt 1 ist ein 1 1/2 Personen Biwakzelt mit kleiner Apsis. Für reine Trekkingtouren alleine absolut ausreichend. Und auch mit einer zweiten Person lässt sich eine kleine Wochentour durchaus durchstehen, sofern man auf Kuschelfaktor steht. In Verbindung mit einem leichten Tarp sogar für größerer Rucksäcke geeignet.
Mittlerweile verwenden wir dieses Zelt jedoch kaum noch, da der Komfort einfach auf der Strecke bleibt. Als Notfallzelt im Auto könnte es trotzdem auch in Zukunft noch gute Dienste leisten.
Zelt 2 ist ein 4-Personen Tunnelzelt mit großer Apsis im Eingangsbereich.
Für ausgiebige Touren mit bis zu drei Personen inkl. Gepäck auch auf Trekkingtouren verwendbar, wobei dann die Rucksäcke in der Apsis ihren Platz einnehmen müssen.
Wir haben dieses Zelt zuletzt bei 2-Personen Autotouren mit unterschiedlichen Zeltplätzen verwendet. Der Vorteil des schnellen Aufbaus und des geringen Gewichtes sprechen für dieses Zelt. Zudem bietet die Apsis genug Platz für Kochutensilien und Kühlbox. Nachteilig sind die geringe Höhe und das leichte aber dünne Zeltmaterial. Zeltkomfort sieht auch hier anders aus. Aktuell steht dieses Zelt für uns daher eher auf der Reservebank und wird wahrscheinlich demnächst ausgemustert. Nichtsdestotrotz ist es für jeden der ein großzügiges Platzangebot zum Schlafen und Kochen haben möchte und flexibel sein will eine gute Wahl. Bei uns hat es diesem Zweck über Jahre standgehalten.
Zelt 3 ist unsere zuletzt verwendete Unterkunft: ein Sahara-Zelt mit eingeknöpften Innenzelt.
Wer meint, diese Art Zelt sei nur etwas für größere Gruppen, der irrt sich gewaltig. Natürlich ist solch ein Zelt nichts für Trekkingtouren oder für ständig wechselnde Zeltplätze. Wer jedoch mit dem Auto unterwegs ist und ein stabiles, komfortables und zudem alltagstaugliches Zelt für nahezu alle Jahreszeiten sucht, der ist mit diesen Baumwollmischgewebe-Zelten genau in der richtigen Abteilung. Erst einmal lässt sich dank des einknöpfbaren Innenzeltes mit eigenem Boden auch ohne festen Zeltboden hervorragend leben. Und zweitens bietet dieses Zelt eine einzigartige Stabilität, der auch starke Winde so schnell nichts anhaben können. Zelten im Regen ist hiermit absolut kein Abenteuer mehr und wer ein kleinwenig Übung in kauf nimmt, der Baut dieses Zelt genauso schnell auf wie ein Geodät- oder Tunnelzelt. Ach ja, es gibt sogar Zeltöfen die in diesem Zelt mit Hilfe eines zu montierenden Ofenrohres aufgestellt werden können und somit ein kostengünstiges und uriges Beheizen mit Holz selbst im Winter ermöglichen. Wir haben gleich zwei dieser Art. Eines für den regelmäßigen Einsatz als Urlaubszelt. Und eines als Gruppenzelt in das demnächst auch ein Holzofen gestellt werden kann. Zusammen mit einem stabilen Baumwolltarp steht dem Gruppenzelten in Form eines Basiscamps nichts mehr im Wege!
Zelt 4 ist unser kleines, praktisches Duschzelt mit offenem Dach zum einhängen eines Dusch-Sackes.
Dies ist unser aktuell letzter Kauf eines Zeltes. Zum Duschen, Umkleiden oder als WC-Zelt ist dieses Modell bestens geeignet. Ist man viel in freier Natur (also auf keinem festen Campingplatz) unterwegs, macht solch ein Zelt durchaus Sinn. Einziger Nachteil: Zum Duschen und anschließendem Anziehen ist es sehr eng, was die Verwendung eines zusätzlichen Windschutzes zumindest an belebten Standorten notwendig macht. Als reines Umkleidezelt, z.B. am Strand ist es hingegen hervorragend geeignet, nimmt es doch nur wenig Platz in Form einer übergroßen Frisbee ein.
Unsere aktuelle mobile Unterkunft: Campwerk Family Faltzelt montiert auf einem einachsigen Offroadanhänger mitsamt mobiler Küche und geräumigem Vorzelt.
Der Vorteil eines Zeltanhängers liegt für uns ganz klar in seiner „Eigenständigkeit“. Zwar sind wir nun grundsätzlich auf ein KFZ angewiesen um das Zelt mitsamt seiner Ausstattung mitzunehmen, doch war ja vorher auch schon der Fall. Nur das wir jetzt nahezu den gesamten PKW frei für unser persönliches Gepäck und weitere Mitfahrer haben, was aufgrund der Vielzahl an Zeltzubehör bislang nicht ansatzweise möglich gewesen wäre. Zudem ist der Aufbau des Zeltes jetzt viel schneller vorgenommen als dies bei allen anderen Zelten der Fall war. Mit etwas Übung steht das Haupt- und Schlafzelt in knapp 5 Minuten – für eine einfache Übernachtung also durchaus akzeptabel. Stehen wir länger an einem Platz, lässt sich auch das Vorzelt komfortabel anknüpfen was uns dann insgesamt in den Genuss von gut und gerne 23m2 überdachter und umschlossener Zeltfläche bringt. Der Offroad-Anhänger bietet zudem eine gute Grundlage um auch in unwegsames Gelände zu reisen.
